Drehbuchautor*innen haben eine starke visuelle Vorstellungskraft und bringen eine große Neugierde und Lust auf Menschen mit. Drehbuchschreiben heißt, sich sehr bewusst mit der Welt auseinanderzusetzen und sich darüber im Klaren zu sein, dass Erzählungen und Filme die Welt nicht nur beschreiben, sondern sie auch beeinflussen – manchmal sogar verändern.
Drehbuchstudierende schreiben nicht nur Drehbücher, sondern gewinnen auch einen Einblick in die Arbeit aller anderen Gewerke. Im Rahmen des Studiums werden literarische und non-fiktionale Texte verfasst - Kurzfilmdrehbücher, serielle Formate und Stoffe für lange fiktionale Filme. Kenntnisse werden mit der Arbeit an Figuren und Erzählwelten durch Szenenarbeit mit Schauspieler*innen, Improvisationsübungen, Drehbuchaufstellungen und Seminaren zu verschiedenen dramaturgischen Modellen vertieft. Neue Erzählformen, wie das interaktive und transmediale Erzählen werden ebenfalls erprobt.
Seminare zu Stoffpräsentation und persönliches Coaching bereiten auf die Arbeit als Drehbuchautor*in und auf den Filmmarkt vor.